NIS-2 definiert in Artikel 21 zehn Mindestanforderungen für Risikomanagement:
Grundlegende Maßnahmen:
1. Risikoanalyse und IT-Sicherheitskonzepte
2. Incident Response - Bewältigung von Sicherheitsvorfällen
3. Business Continuity - Backup, Wiederherstellung, Krisenmanagement
4. Supply Chain Security - Sicherheit der Lieferkette
Technische Sicherheitsmaßnahmen:
5. Secure Development - Sicherheit bei Entwicklung und Wartung
6. Wirksamkeitsbewertung - Kontinuierliche Evaluierung der Maßnahmen
7. Mitarbeiterschulungen - Sensibilisierung und Training
8. Kryptographie - Verschlüsselungskonzepte
Organisatorische Maßnahmen:
9. Asset Management - Verwaltung von Systemen und Prozessen
10. Multi-Faktor-Authentifizierung - Sichere Kommunikation und Zugriffskontrolle